Die etwas andere Meerschweinchenseite
  Krümeliges pur
 

Ötti-Warentest für pure krümelige Leckerchen

Warentest für krümeliges Meerschweinchen Futter

Auf dieser Seite werden pure krümelige Leckereien vorgestellt und getestet. Wir nennen krümeliges Meerschweinchen Futter auch Streufutter, da es bei dem Begriff "Krümel" immer zu Verwechslungen zwischen dem Futter und dem angesprochenen Ötti gab. Diese Kategorie beschäftigt sich nur mit puren Krümeln, die aus einem Material, Stoff, Atom oder so bestehen.

  1. Getrockneter Blumenkohl ∗∗∗
  2. Getrockneter Brokkoli ∗∗∗∗
  3. Schweine-Maoam ∗∗∗∗
  4. Getrocknete Rote Beete Würfel ∗∗∗∗
  5. Getrockneter Kürbis ∗∗∗
  6. Getrockneter Löwenzahn von Winston ∗∗∗∗
  7. Kräutergarten von JR Farm ∗∗∗
  8. Fenchelkraut ∗∗∗
  9. getrocknete Pfefferminze ∗∗
  10. Selleriestiele ∗∗∗
  11. Dill(kraut und )-Stiele ∗∗
  12. Wirsingflocken ∗∗∗∗
  13. Erbsengrün ∗∗∗

Ist das ein offizielles Testcenter? Sind die Testergebnisse repräsentativ?

Diese Fragen und mehr, werden bei einem Blick hinter die Kulissen unseres Testlabors beantwortet.


Filmundo - Die Filmauktion
Getrockneter Blumenkohl

Testbericht

Meerschweinchen Frieda mampft getrockneten Blumenkohl Der getrocknete Blumenkohl vom "Hasenhaus im Odenwald" ist zwar ohne jegliche Zusatzstoffe und damit ein unbedenkliches Leckerlie, wird aber nicht so gerne gemümmelt.
Der frisch geöffnete Beutel verströmt einen sehr starken Geruch, der nicht jedermanns/schweins Sache ist. Die Schweinis fahren nicht besonders darauf ab und uns riecht der Blumenkohl einfach zu stark.

Da es sich um ein unbehandeltes Naturprodukt handelt und somit ein wesentlich besseres Leckerlie ist als Getreidenebenerzeugnisse mit Zucker, geben wir trotzdem 3 Sterne.
Ruhig mal ausprobieren, denn: "Andere Nasen, andere Geschmäcker".

Kommentare

  •  Kommentar von Produkttesterin Kluntje-Frieda2007 :
    „Ups, was hab ich denn da zwischen den Zähnen? Das schmeckt ja gar nicht! “



Getrockneter Broccoli

Testbericht

Der getrocknete Broccoli vom HiO ist ohne jegliche Zusatzstoffe und damit ein unbedenkliches Leckerlie, jedoch nicht der Ober-Burner.
Streut man etwas auf die Schweinetheke, wird es kritisch beäugt/benast und mangels Alternative auch nach und nach der Schweineverdauuung zugeführt.
"Genießbar", aber eben nicht der "Hammer", "Bringer" oder "Oberschmatz".
Es handelt sich um ein unbehandeltes Naturprodukt und ist somit ein wesentlich besseres Leckerlie als Meerschweinchennebenerzeugnisse mit Zucker und anderen schädlichen Inhaltsstoffen. Trotzdem vergeben wir "nur" 4 Sterne, da es bei uns einfach leckerere Alternativen gibt.
Ruhig mal ausprobieren, denn: "Andere Drops-Zungen, andere Geschmäcker".
Stehen die Wörter "leckerere", "Meerschweinchennebenerzeugnisse" und "benast" eigentlich im Duden?
Wurden Sie schon einmal "benast"?

Meerschweinchen essen getrockneten Broccoli

Kommentare

  •  Kommentar von Produkttesterin
    Sasuke-Ich-Will-ein-Kind-Von-Dir :
    „Geht so. Zum selber Abholen ist es nicht lecker genug. Aber wenn es mir jemand vor die Nase hält, muss ich es trotzdem aufmampfen. “



Johannisbrot

Testbericht

Die in kleine Teile zerbrochene Frucht des Johannisbrotbaums wird inzwischen in jedem Zooladen oder Internetschop angeboten. Durch den hohen Zuckergehalt schmeckt sie zwar lecker süß, darf deswegen aber nur als seltenes, kleines Leckerlie angeboten werden.
Aufgrund dieser Süße nennen unsere Meerschweinchen (wir natürlich auch) das Johannisbrot "Schweine-Maoam".
Damit ist auch ein verständlicher Fütter-Mengen-Anhaltspunkt für den Schweinehalter gegeben: Wie oft und wieviel (echtes) Maoam würde man seinen Kindern geben? Und wie gesund wäre das?
Ein weiterer Kinder/Schweine-Maoam-Vergleich ist natürlich die ständige Forderung der Abnehmer: "Darf ich noch ein (Schweine)-Maoam haben?

Fazit: Einen Stern Abzug, da man es wirklich nur selten als Leckerchen anbieten kann.

Meerschweinchen Conny und Johannisbrot

Kommentare

  •  Kommentar von Produkttesterin Mamba-Ninja :
    „Wollt ihr einen Freistoß? “
  •  Kommentar von Produkttesterin Mamba-Ninja :
    „Wollt ihr Elfmeter? “
  •  Kommentar von Produkttesterin Mamba-Ninja :
    „Was wollt Ihr dann? “



Getrocknete Rote Beete

Testbericht

Meerschweinchen Conny schmiert sich voll Getrocknete Rote Beete (auch Schmatzi-Beete genannt) schmeckt allen Schweinen und ist, da es ein unbehandeltes Naturprodukt ist, ein gesunder Leckerbissen für Zwischendurch.
Da die einzelnen Stücke recht kleingeschreddert sind, eignet es sich aber eher als Streufutter, da man bei Einzel-Stück-Vergabe mit dem "Nachschub" einfach nicht mehr nachkommt.
Der Vorteil gegenüber frischer Ware ist, dass sich z.B. die Conny nicht so einschmieren kann.
Der große Nachteil gegenüber einer frischen roten Beete liegt damit dann auch auf der Hand: Conny schmiert sich doch SO gerne damit ein!

Kommentare

  •  Kommentar von Produkttesterin Monster-Conny74:
    „Schade, das färbt gar nicht ab. “
  •  Kommentar von Produkttesterin Red-Fleck :
    „Ganz OK. “
Meerschweinchen Flecki und getrocknete Rote Beete

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Getrocknete Kürbisflocken

Testbericht

Kür-Bis(s) zum Morgengrauen-Flocken haben nichts mit Vampirmeerschweinchen zu tun. Die gibt es nämlich gar nicht. Und die finden wir auch doof. Lieber Öttis mit ausgeprägten Schneidezähnen statt Eckzähnen. Vampireckzähne sind auch total unpraktisch bei Heuraufen jeglicher Art. Man holt damit viel zu viel Heu auf einmal heraus.
Selbst die Vampirzähne im kandierten Apfel auf der Kirmes sind nicht zu empfehlen. Dann lieber einen richtigen Apfel ohne diesen Zuckerglasurkram.
Kürbisflocken werden von unseren Produkttestern ähnlich gerne gegessen, wie frischer Kürbis: Gar nicht. Oder nur, wenn man richtig Kohldampf hat. Und auch dann nur widerwillig.

Eigentlich ein ganz ordentliches Leckerlie, aber von den Produkttestern nahezu ignoriert. Daher werden nur 3 Sterne vergeben.

Unsere Meerschweinchen mögen keine getrocknete Kürbisflocken

Kommentare

  •  Kommentar von Produkttesterin Twilight-Flecki :
    „Kürbisflocken ? Hab ich gar nicht gesehen. Ich esse lieber Einstreuflocken! “
  •  Kommentar von Produkttesterin Weerschwein 2009 :
    „Wenn ich Kürbisflocken sehe, passiert nix. “


Löwenzahn von Winston

Testbericht

Löwenzahn von Winston Die Löwenzahnmischung der Firma Winston wird in 100g Beuteln zu 1,49 € angeboten. Laut Hersteller handelt es sich um eine Mischung aus 95 % Löwenzahn und 5 % Ringelblumenblüten. Die getrockneten Löwenzahnblätter sind schön grün und durch die lockere Abpackung auch nur wenig zerkrümelt. Zwischen den Blättern finden sich viele Blüten, allerdings deutlich mehr Löwenzahn- als Ringelblumenblüten.
Da es sich bei dem Produkt um reine getrocknete Pflanzen ohne Zusatzstoffe handelt, kann man es bedenkenlos als Leckerchen anbieten. Die Öttis mögen die Löwenzahnmischung sehr gerne und schmatzen sie vollständig und zügig weg.

Testurteil

Ein leckerer und gesunder Meerschweinchensnack zu einem akzeptablen Preis.

Kommentare

  • Kommentar von Produkttesterin Lonny:
    „Das einzige was mich stört: Da ist viel zu wenig drin in den Tüten!“

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 Kräutergarten

Testbericht

Der Kräutergarten von JR Farm ist im 250g-Beutel für 3,59 Euro erhältlich. Er enthält grünen Hafer, Luzerne, Petersilie, Brennnessel, Löwenzahn, grünen Weizen, Pfefferminze, Birkenblätter und Kamille. Optisch handelt es sich um eine abwechslungsreiche Mischung in verschiedensten Grüntönen. Die Struktur ist sehr unterschiedlich, von feinen Krümeln über kurze bis mittellange Stängel bis hin zu größeren getrockneten Blättern und Ästchen. Insgesamt wirkt die Mischung etwas (un)krautig und grob – so wie die Öttis es gerne mögen. Der Geruch der Kräutergartenmischung ist naturbelassen, leicht kräuterig, besonders die Pfefferminze sticht hervor. Geschmacklich kam der Mix bei den Öttis gut an. Jeder konnte sich seinen Lieblingsbestandteil heraussuchen. Wirklich verschmähte Anteile gab es neben den zu kleinen Krümeln nicht. Allerdings fanden sich in der Tüte etliche körnergefüllte Ähren vom grünen Weizen. Für den Öttimagen war die Mischung daher etwas zu getreidelastig. Nach unten hin wurde die Mischung in der Tüte immer feiner. In der unteren Hälfte suchte man ganze Blätter vergeblich. Preislich liegt der Kräutergarten mit 3,59 Euro für 250g im oberen Segment, öttitauglicher wäre eine Mischung mit kleinerem oder ganz ohne Getreideanteil.

Testurteil:

Eine abwechslungsreiche und schmackhafte Mischung, die zur Hälfte jedoch recht krümelig ist und für den Öttimagen etwas zu getreidelastig ist.

Kommentare

  • Kommentar von Produkttesterin Kornfrieda :
    „ Also ICH fand den Getreideanteil eher etwas zu gering… “

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fenchelkraut

Testbericht:

Das getrocknete Fenchelkraut von activa Natur pur ist in 100 g - Beutelchen für 2,19 Euro erhältlich. Das Fenchelkraut ist sehr feinfächerig (wie Fenchelkraut eben so ist) und feinkrümelig. Es sind wenige festere Stengel enthalten. Das Fenchelkraut ist in einem ansprechenden Grün und weist die fencheltypische, leicht anisartige Geruchsnote auf.

Da frisches Fenchelkraut für die Öttis ein Oberschmatz ist und mit Abstand das Beliebteste von der ganzen Knolle ist, hatten wir große Hoffnungen in das getrocknete Fenchelkraut gesetzt. Die Öttis waren wohl aufgrund des vertrauten Geruchs anfangs auch sehr interessiert. Allerdings ließ das Interesse nach ein paar kleinen Kostproben erstaunlicherweise deutlich nach. Das Fenchelkraut wurde entgegen allen Erwartungen nur mit mäßigem Appetit gemümmelt. An mangelndem Appetit kann es nicht gelegen haben, denn den haben die Öttis bei leckeren Leckerchen immer - auch direkt nach einer großen Gemüseration.

Ilani, Muffin und Flummi testen Fenchelkraut

Recht gerne wurden noch die festeren Stengel vom getrockeneten Fenchelkraut gefressen, aber das feine Kraut war den Öttis in getrockneter Form scheinbar zu fein und zu wenig bissfest. Sie saugten Teile davon mit angefeuchteter Zunge von der Korkröhre, ließen aber auch erstaunlich große Mengen unbeachtet liegen und buddelten diese nach und nach achtlos in der Einstreu unter, um Nachschub zu fordern.

Der Preis für das getrocknete Fenchelkraut ist mit 2,19 Euro für fluffige 100 g nicht gerade besonders günstig, erscheint angesichts der guten Qualität für dieses selten zu findende Leckerchen allerdings angemessen. Nur zum Unterbuddeln erschien es uns dann doch zu schade.

Testurteil:

Ein Flummi-Bummi Kaugummi Meerschweinchen Ilani mit Karamellgeschmack Ein naturbelassenes, exquisites Leckerchen, das im Gegensatz zur frischen Variante bei den Öttis wegen der fluffigen Konsistenz aber kaum Begeisterung auslöste.

Kommentare

  • Kommentar von Produkttesterin Frischfenchelfanmuffin:
    „Eine Schande, das ganze gute Fenchelkraut vertrocknen zu lassen.“
  • Kommentar von Produkttester Hau_drauf_wie_Fips:
    „Ich brauch was zum Beißen und nix zum mit-der-Zunge-aufsammeln.“

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Pfefferminze

Testbericht

In 100g-Beutelchen wird getrocknete Pfefferminze von activa zum Preis von 2,19 Euro angeboten. Beim Öffnen des Beutels entströmte sofort der typische Minzgeruch. Es sind ganze Blätter enthalten, jedoch ist der Anteil an Stengeln und kleinen Ästchen erstaunlich hoch – was ja bei Nagetieren erst mal kein grundsätzlicher Nachteil sein muss.

Pfefferminze Nahaufnahme

Dennoch macht die Pfefferminze von activa insgesamt den Eindruck, als seien es die Reste, die nach der Teeproduktion übrig bleiben. Auch der Staubanteil am Tütenboden ist nicht zu verachten. Weder die Minzblättchen noch die Stengel sind bei den Öttis besonders gut angekommen. Wie jedes Trockenkraut wurde auch die Pfefferminze angeknabbert, aber die Öttis verloren recht schnell das Interesse daran und ließen gut die Hälfte liegen. Bei schmatzigen Leckerchen kommt so etwas nicht vor. Da die Öttis auch von frischer Minze nicht besonders angetan sind, war das Testergebnis keine große Überraschung. Für den Preis von 2,19 Euro für 100g (von denen aber nur ca. die Hälfte gefressen wurde) hatten sich die Öttis aber mehr versprochen.

Meerschweinchendame Muffin testet Pfefferminze

Testurteil:

Nicht so schmatziges Trockenkraut mit hohem Stengelanteil und wenig Blättern.

Kommentare

  • Kommentar von Produkttesterin Minzi_Muffi:
    „Der Pfefferminzgeruch hat so komisch in der Nase gekillert.“
  • Kommentar von Produkttester Pfips:
    „Sah aus wie der letzte Schnitt vom Bahndamm.“

Selleriestiele

Testbericht

Als die Öttis bei einem Tag der offenen Tür in einem Tierheim in der Nähe unterwegs waren, entdeckten sie einen kleinen Stand von Alinas Nickelbande. Dort gab es viel Infomaterial und gute Beratungen zur Kaninchenhaltung. Weil solche Ausflüge die Öttis immer total hungrig machen, mussten sie sich ein Tütchen getrocknete Selleriestiele mitnehmen. Für 150 g Stiele mussten sie nur 1,50 Euro bezahlen. Das fanden sie gut. Die Stiele sahen auch lecker grün aus und hatten eine ansprechende Länge von mehreren Zentimetern. Außerdem hatten die Öttis erfahren, dass Selleriestiele hochwertige Inhaltsstoffe wie ätherische Öle, Beta-Carotin, Calcium, Vitamin E, K, C, B9, B6, B5, B3, B2, B1, A, Kalium, Magnesium, Natrium, Zink, Mangan, Kupfer, Eisen und Schwefel haben. Stiele mit so vielen Vitaminen müssen doch supertoll schmecken!

Aurin und Flummi testen Selleriestiele

Leider stellten die verwöhnten Dropszungen beim Geschmackstest fest, dass sie keine Sellerieliebhaber sind. Zwar wurden die Selleriestiele nach und nach weggemümmelt – aber Begeisterung sieht anders aus. Da nutzten auch die Informationen über die zahlreichen positiven Eigenschaften von Sellerie nichts. Sellerie regt den Appetit und den Stoffwechsel an, wirkt harntreibend, unterstützt die Darmtätigkeit und stärkt das Immunsystem. All dies konnte die Begeisterung der Öttis nicht vergrößern, sodass die Stiele nur als "geht so" bewertet wurden.

Testurteil:

Ein gesundes Leckerchen in guter Qualität, das geschmacklich bei den Öttis leider nicht besonders gut punkten konnte.

Kommentare

  • Kommentar von Produkttesterin Sellerummi-Stiel:
    „Sellerie-Flummi-Bummis werde ich jedenfalls nicht in mein Sortiment aufnehmen.“
  • Kommentar von Produkttesterin Kaninelani:
    „Ich hätte mir von dem Stand besser ein Kaninchen mitnehmen sollen.“

Dillkraut

Testbericht

Da die Öttis mal wieder Appetit auf appetitanregenden Dill hatten, bestellten sie sich im Scheunenlädchen ein halbes Pfund Dillstiele für 2,39 Euro. Da ihnen Dillstiele bisher immer besonders gut geschmeckt haben, dachten sie, mit dieser Bestellung nichts falsch machen zu können. Allerdings waren die Öttis schon erstaunt, als sie anstelle der bestellten Dillstiele in ihrem Paket „Dillkraut und –stiele“ erhielten. Ein Blick auf die Produktbeschreibung im Scheunenlädchen zeigte dann, dass das Produkt „Dill-Stiele“ genaugenommen Kraut und Stiele vom Dill enthält. Wären die Öttis nicht so gierig und unwirsch vor lauter Hunger gewesen, hätten sie dies schon bei ihrer Bestellung bemerken können. So gab es dann leider nicht die gewünschten knusprigen Dillstiele, sondern deutlich feineres Kraut, das höchsten Stielchen enthielt. Für die Öttis erwies sich dieser kleine aber im wahrsten Sinne des Wortes „feine“ Unterschied als erheblich.

Dillkraut im Ötti-Testcenter

Das getrocknete Dillkraut war zwar ansprechend dunkelgrün und verströmte einen intensiven typisch dilligen Geruch, allerdings war die Struktur so feinkrümelig, dass die Öttis es kaum fressen konnten, auch wenn sie bei dem ansprechenden Duft eifrig angelaufen kamen. Das Dillkraut war so fein, dass es von den Öttis scheinbar als nicht-fressbar eingestuft wurde. Es landete regelmäßig ziemlich unangetastet auf dem Boden und sorgte lediglich für eine hübsche, waldgrüne Färbung der Einstreuflocken. Für reine Dekorationszwecke erschien uns der Preis dann allerdings doch etwas zu hoch.

Dillkraut im Ötti-Testcenter

Im weiteren Testverlauf fanden wir zufällig heraus, dass das feinkrümelige Dillkraut scheinbar an Attraktivität gewinnt, wenn es auf einem Silberteller bzw. einem Alu-Deckel der Futterdose serviert wird. Ob sich das Dillkraut von einem Tellerchen leichter wegschnubbern lässt als von einer Korkröhre, ist unbekannt. Möglichweise war diese Art der Präsentation auch einfach nur ungewohnt und hat die Neugier der Öttis angestachelt. Fakt ist nur, dass sich um einen mit Dillkraut gefüllten Deckel plötzlich alle Schweine interessiert zur Verkostung versammelten, während sie das Dillkraut im gewohnten Umfeld komplett ignorierten.

Testurteil:

Ein aromatisch duftendes und appetitlich grünes Leckerchen, das jedoch so fein ist, dass es von den Öttis nur von einem Tellerchen gefuttert wird.

Ergänzung:
Dillkraut ist in seiner Konsistenz je nach Hersteller sehr unterschiedlich. Das Dillkraut vom Kaninchenladen war beispielsweise bei der letzten Bestellung deutlich gröber und stieliger und wurde von den Öttis gerne gefuttert.

Kommentare

  • Kommentar von Produkttesterin Onlineshopbesitzerin_Flummi:
    „Die müssen in ihrem Laden die Ware mal besser kennzeichnen. Die sollten sich mal ein Beispiel an meinem Kaufladen nehmen!“
  • Kommentar von Produkttesterin Kräuterexpertin Muffi:
    „Wie kann man denn Dillstiele und Dillkraut in einen Topf werfen? Sowas kann nur einem Kräuteranfänger passieren.“
  • Kommentar von Produkttesterin Dillani:
    „Dillkraut schmeckt nur frisch. Das schmatze ich in Null-Komma-Nichts weg!“
  • Kommentar von Produkttester Dillrin:
    „Auf dem Glitzerteller schmeckte das Dillkraut nach drei Sternen. Aber ohne Glitzerteller gibt’s nur zwei Sterne.“

Wirsingflocken

Testbericht

Um auch mal Wintergemüse eine Chance zu geben, bestellten sich die Öttis ohne große Erwartungen ein Tütchen mit 100 g getrockneten Wirsingflocken in der Kaninchenwerkstatt für 1,99 Euro.

Wirsingflocken Nahansicht

Da Wirsingflocken schwerer sind als getrocknete Kräuter oder Blüten, fiel das Tütchen natürlich nicht allzu riesig aus. Darin enthalten waren knusprige Flocken vom Wirsing in verschiedenen Farbtönen von Hellgrün bis Beige. Der Geruch war wirsingtypisch, leicht kohlig, jedoch nicht unangenehm.

Wirsingflocken im Schweinetest

Obwohl die Öttis Wirsing bisher nur in frischer Form kannten, langten sie bei den getrockneten Flocken gleich ordentlich zu. Während frischer Wirsing nicht bei allen Öttis gleichermaßen beliebt ist, waren sie sich bei den Wirsingflocken dagegen einig: Die sind lecker!

Wirsingflocken im Schweinetest

Durch die knusprig-krosse Konsistenz der Flocken wurde das Festmahl von lauten Knuspergeräuschen begleitet. Zuverlässig wurden auch kleine Flockenteile, die beim eifrigen Geschmatze in der Einstreu gelandet waren, ausgegraben und weggeknuspert. Beim nächsten mal würden sich die Öttis gleich eine etwas größere Tüte kaufen, sodass auch der Kilopreis noch etwas günstiger wird.

Wirsingflocken im Schweinetest

Testurteil:

Ein ganz naturbelassenes Leckerchen mit einem ungewöhnlichen Geschmack, der bei den Öttis super angekommen ist.

Kommentare

  • Kommentar von Produkttester Aurin-der-Hausmeister:
    „Die sollten ihre Häckselmaschine mal etwas runterdrehen. Ein bisschen größere Flocken hätten mir noch besser gefallen.“
  • Kommentar von Produkttesterin Pepperoni:
    „Riecht ein bisschen wie bei alten Leuten. Aber schmeckt super.“

Erbsengrün

Testbericht

Bei einem der Streifzüge der Öttis durch die Kaninchenwerkstatt entdeckten sie ein für sie neues Produkt: Erbsengrün. Das klang gleich super. Erbse und grün. Das muss doch schmecken. Schließlich sind Erbsenflocken superlecker und Grünes schmeckt sowieso immer. Weil man von zu vielen Erbsenflocken leicht Bauchweh bekommen kann, schien Erbsengrün die perfekte Lösung zu sein: Erbsengeschmack und grün aber ohne Bauchweh. Bei so vielen positiven Erwartungen bestellten sich die Öttis gleich einen ordentlichen Beutel mit 250 g Erbsengrün für 4,79 Euro.

Mengenmäßig wurden die Öttis nicht enttäuscht. Da das Erbsengrün federleicht war, ergaben 250 g davon einen stattlichen Beutel. Die Öttis fanden genau das, was sie als Pflanzenfachleute üblicherweise bei einem pflanzlichen Produkt erwarteten: Stiele und Blätter. Scheinbar wachsen Erbsen nicht auf Bäumen, denn Äste waren nicht vorhanden.

Erbsengrün im Testcenter

Die Stielteile und Blätter waren noch ordentlich groß, sodass sie komfortabel weggemümmelt werden konnten. Am Tütenboden fand sich nur wenig Erbsengrünstaub. Der Geruch des Erbsengrüns war für die Öttis überraschend intensiv. Während das meiste getrocknete Grünzeug überwiegend geruchsneutral ist, haute das Erbsengrün die Öttis ein bisschen aus den Pelzsocken. Ein bisschen…. "erbsig" trifft es wohl am besten.

Ob es dann letztlich am intensiven Geruch des Erbsengrüns lag oder an den fluffig-weichen und nur wenig knusprigen Blättern, lässt sich nur schwer sagen. Jedenfalls waren die Öttis entgegen ihrer hohen Erwartungen von den geschmacklichen Qualitäten des Erbsengrüns nicht so überzeugt. Zwar wurden ein paar Blätter gemümmelt, aber nach ein paar Bissen hatten sie dann meist auch erst mal genug und eine ordentliche Portion blieb auf der Korkröhre zurück. Im Vorbeitrippeln wurde dann auch immer mal ein Blättchen verdrückt, aber Begeisterung kam nicht auf.

Erbsengrün im Testcenter

4,79 Euro hätten die Öttis OK gefunden, wenn das Erbsengrün superlecker gewesen wäre. So fanden sie den Preis dann doch etwas zu hoch und würden Erbsenflocken nicht noch mal kaufen. Letztlich vergaben die Öttis gerade noch so schwache drei Sterne.

Testurteil:

Sehr geruchsintensives Grünzeug mit eher fluffig-weicher Konsistenz, das von den Öttis nur mäkelig gemümmelt wurde.

Kommentare

  • Kommentar von Produkttesterin Pepperbse:
    „Wer konnte den ahnen, dass der Rest von der Erbsenflockenpflanze so oll schmeckt?“
  • Kommentar von Produkttesterin Apfelerbse:
    „Roch ein bisschen wie Erbseneintopf. Nicht so mein Ding.“
Lagerst du alle puren Krümel im gleichen Behälter?
Dann hast du gemixte Krümel!
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