Die etwas andere Meerschweinchenseite
  CTU - Cavia-Training-Unit
 
Grundstein
Grundstein
Februar 2010

CTU - Cavia-Training-Unit

Das Agenten-Trainings-Center für Meerschweinchen

Meerschweinchen sind abenteuerlustige, aber eigenwillige Tierchen. Langweilige Trainings für öde Kunststückchen lehnen sie ab. Die Sifle-Meerschweinchen haben uns davon überzeugt, dass sie nicht nach unserer Pfeife tanzen wollen und nicht auf Kommando Männchen machen wollen. Und allein beim Gedanken an Glöckchenrollen fangen unsere Öttis vor Langeweile schon an zu gähnen. Stattdessen wollen sie auf eigene Faust (bzw. Pfote) Abenteuer erleben und richtig Spaß haben.
Also musste etwas Abenteuerliches her, mit dem die Öttis ganz nach Lust und Laune spielen können.

Um der Abenteuerlust unserer Schweinchen etwas zu bieten, haben wir uns auf die Suche nach einer passenden Beschäftigungsmöglichkeit gemacht. Doch leider gab es nirgends aufregendes Meerschweinchenspielzeug.
Also war die einzige Alternative: sich selbst etwas Spannendes ausdenken und für die Schweinchen bauen.
Nach einem Brainstorming mit den Schweinchen, Ulla Kock am Brink, Takeshi, Jack Bauer, Bob dem Baumeister und Laser und Nitro von den American Gladiators hatten wir folgende Vorgaben:
Es soll spannend sein. Es soll Spaß machen. Bewegung soll dabei sein. Es soll immer wieder neu sein und nicht langweilig werden. Kein C-4 Sprengstoff. Und es muss Gurke dabei sein.

Herausgekommen ist: Die Cavia-Training-Unit, kurz CTU.

Die CTU ist ein erweiterbares Tunnel-Stecksystem mit verschiedenen Hindernissen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.
Dort können die Schweinchen trainieren und zu echten Top-Agenten werden. Um zum Beispiel… ja warum eigentlich? Egal, Hauptsache es macht Spaß.
Spannende Hindernisse können immer wieder neu aufgebaut und überwunden werden. Das Agenten-Trainings-Center ist erweiterbar und variabel bezüglich der Schwierigkeit, sodass Anfänger ebenso wie Top-Agenten der GSF (Guinea-Special-Forces) ihre Herausforderung finden.

Der Baubericht befindet sich etwas weiter unten auf dieser Seite.

Meerschweinchen Agenten Training

Die Zentrale

Die Zentrale ist das Herzstück der CTU und das einzige feststehende Element, das allen anderen Actionelementen den nötigen Halt gibt.
Ziel einer jeden Ötti-Mission ist es, die Zentrale unbeschadet zu erreichen und für den waghalsigen Einsatz die reichhaltige Belohnung (Gurke) zu erhalten, die im hinteren Teil der Zentrale bereit liegt. In der Testphase hatten wir statt des Gurkenstücks einen rot leuchtenden Buzzer mit einem digitalen Timer. Dieser wurde allerdings ignoriert. Deshalb haben wir den Buzzer durch ein Gurkenstück ersetzt.
Um dorthin zu gelangen, muss der Schweine-Agent allerdings zwei gefährliche Laser-Schranken überwinden, die in unterschiedlicher Höhe angebracht sein können. Nach erfolgreicher Ötti-Mission und Gurkenvernichtung kann die Zentrale durch einen geheimen Notausgang (der sich nur nach außen öffnet) verlassen werden. Es befindet sich zwar ein zweiter Ausgang, der durch die Kanalisation führt, hinter einem Aktenschrank, dieser war allerdings nur den absoluten Top-Agenten bekannt und diese haben es vergessen, weil sie Heu mümmeln mussten. Der Ausgang ist so gut getarnt, dass er für Zivilisten nicht zu erkennen ist. Sollte trotzdem jemand den Geheimausgang zur Kanalisation auf den Fotos entdecken, kann er gerne Kontakt zu uns aufnehmen.

Durch Steckverbindungen können beliebig viele weitere Action-Elemente an die Zentrale angeschlossen werden, sodass das Trainings-Center nach und nach immer größer wird. Anfänger-Agentenschweine können so erst mal alleine den Einstieg in die Zentrale üben, während sich erfahrene und wagemutige Top-Agenten gleich durch lange, abwechselungsreiche Hindernis-Elemente den Weg zur Gurke bahnen.

Und immer dran denken: Nicht den roten Draht zerschneiden!

Meerschweinchen Agenten Training

Die Schleuse

Die Schleuse ist ein Action-Element mit Führungsschienen und variablen Einsätzen. Es können z.B. Türen mit schweinegroßen Öffnungen in unterschiedlicher Höhe eingesetzt werden. Ein optimales Training für den Einsatz in U-Booten!

Meerschweinchen Agenten Training

Die Laserkammer

Die Laserkammer ist ein Action-Element, das die gleichen Hindernisse wie die Zentrale enthält: Laserstrahlen in unterschiedlicher Höhe müssen an drei Stellen überwunden werden. Anfänger trainieren zunächst mit bodennahen Lasern in 2 cm Höhe, echte Sprungprofis können sich an Lasern in bis zu 10 cm Höhe beweisen. Die variablen Positionen der Laserhindernisse ermöglichen auch die klassische drüber-drunter-drüber-Kombination.
Die Laserkammer bietet eine optimale Vorbereitung auf den Einsatz in lasergeschützten Sicherheitszonen.

Meerschweinchen Agenten Training

Die Barrikade

Die Barrikade ist eine massive Wand von 10 cm Höhe, die vom Schweineagenten unter vollem Körpereinsatz überwunden werden muss. Der Einsatz von Bergsteiger-Equipment erscheint angebracht, wird jedoch durch die unbezwingbare, glatte Wand verhindert, sodass pure Körperkraft die einzige Lösung des Problems darstellt. Optimales Training für den Einsatz an Häuserfassaden und Steilhängen!

Interesse an Insider-Infos zu unseren Top-Agenten?

Natürlich sind alle Informationen zu den Agenten streng geheim. Ihre wahre Identität darf auf keinen Fall der Öffentlichkeit preisgegeben werden. Darum treten die Agenten auf dieser Seite nur unter ihrem Agenten-Decknamen auf. Äußerliche Ähnlichkeiten zu unseren Öttis sind rein zufällig und lassen keine Rückschlüsse auf ihre wahre Identität zu.
Falls Sie sich fragen: Aber die Ninja, die arbeitet ja unter ihrem echten Namen! Ist das nicht viel zu gefährlich?
Keine Sorge, Ninja gibt ihre wahre Identität nicht preis. Sie ist das einzige Schwein, dessen echter Name auf der gesamten Homepage nirgends auftaucht und uns auch gar nicht bekannt ist. Ninja ist eine Geheimagentin, die nur unter ihrem Decknamen bei uns wohnt, um ihre internationalen Aktivitäten nicht zu gefährden.

Agent Noseman - der Mann fürs Grobe

Meerschweinchen Geheimagenten

Ein Agent der ersten Stunde. Riecht es irgendwo nach Gurke, ist er in Windeseile am Einsatzort und leitet die Ermittlungen. Nerven aus Draht lassen ihn auch unter Extrembedingungen professionell arbeiten.

Spezialgebiet: Einsatzleitung, Stoßtrupp

Agentin Spotty - immer die erste am Ball

Meerschweinchen Geheimagenten

Die feine Spürnase von Agentin Spotty hat schon so manches Fell gelöst. Gelegentlich schießt sie über das Ziel hinaus, bringt dafür jedoch unermüdlich vollen Körpereinsatz und spornt die Agententruppe auch nach Fehlversuchen zu weiteren Höchstleistungen an.

Spezialgebiet: Spürkommando, Aufklärung

Agentin Babe - hält Noseman den Rücken frei

Meerschweinchen Geheimagenten

Agentin Babe ist noch in der Ausbildung, macht jedoch unter Anleitung ihres Vorbildes Agent Noseman große Fortschritte und ist auf dem Weg zur Top-Agentin.

Spezialgebiet: Alarmgeberin

Agentin Ninja - die Meisterin der Tarnung.

Meerschweinchen Geheimagenten

Eine internationale Profi-Schweine-Agentin, die in geheimer Mission ermittelt. Jederzeit perfekt getarnt arbeitet sie auf höchstem Niveau und bringt selbst erfahrene Agenten zum Staunen. An der Schleuse vollbringt sie angesichts ihres Körperumfangs wahre Wunder.

Spezialgebiet: Geheim

Agentin Fries-Bee - die geheimnisvolle Stimme am Funkgerät

Meerschweinchen Geheimagenten

Auch im Hintergrund der Schweine-Ermittlungen werden Top-Mitarbeiter gebraucht. Agentin Fries-Bee kennt ihre Stärken (und Schwächen) - und überlässt die großen körperlichen Einsätze ihren professionellen Kollegen. Sie nimmt nie aktiv an Operationen teil und sollte immer per Funk erreichbar sein.

Spezialgebiet: Recherche und Archiv

In unserem Download-Center oder in der Nagerbu.de findet man die CTU - sowie viele andere Meerschweinchendinge auch - als praktische Google-Sketchup Datei.

Baubericht CTU

Folgende Materialien werden zum Bau der CTU benötigt:

  • 4 Massivholzbretter, 120 x 20 cm
  • 4 Holzstangen, 100cm, 8mm Durchmesser
  • 12 Schrauben
  • 20 Holzdübel
  • 1 Scharnier

Schnittkantenbohrung Schablone

Das Grundelement der CTU sind Seitenwände von 40 x 20 cm. Daraus wird sowohl die feststehende Zentrale wie auch die auf- und abbaubaren Action-Elemente gebaut. Für die Zentrale wie auch für jedes Action-Element werden jeweils zwei solcher Bretter benötigt.
Alle Bretter werden mit Steckverbindungen versehen, indem zunächst in jede Schnittkante zwei Löcher gebohrt werden. Die Löcher sollten ca. halb so tief sein, wie die Holzdübel lang sind und einen etwas größeren Durchmesser als die Holzdübel haben.

Es ist wichtig, dass diese Löcher bei jedem Brett auf identischer Höhe sitzen, damit sie nachher mit den Dübeln zusammengesteckt werden können. Am einfachsten erreicht man diese exakt gleichen Maße mit Hilfe einer Schablone. Man sägt von einem Brett eine ca. 1-2 cm dicke "Scheibe" ab und durchbohrt diese an den gewünschten Stellen. Diese Schablone kann man dann auf die Stirnseiten aller Bretter legen und einfach durchbohren, ohne jedes mal genau ausmessen zu müssen.

Dübel

Es empfiehlt sich, die beiden Bohrlöcher oben und unten im gleichen Abstand zur Außenkante zu setzen, dann entfällt die ständige Kontrolle, welche Kante des Bretts oben und welche unten ist. Hinterher ist man ja bekanntlich immer schlauer....

Neben der genauen Höhe ist bei den Bohrlöchern auch noch die "Laufrichtung" wichtig. Die Löcher sollten so gerade wie möglich in die Stirnkanten der Bretter hineingesägt werden (also nicht schräg nach oben oder unten laufen), damit beide Steckverbindungen gut ineinanderpassen.

Nach der Bohrung werden bei jedem Brett auf einer Seite Holzdübel in den Löchern befestigt. Bei optimaler Bohrlochgröße halten die Dübel von alleine. Sind die Löcher etwas zu groß, lassen sich die Dübel mit Holzleim befestigen.

Rückwand

Die Zentrale

Für die Zentrale wird eine Rückwand in den Maßen 20 x 20 cm benötigt. Aus dieser Rückwand wird eine Klappe ausgesägt und anschließend so an der verbleibenden Wand befestigt, dass sie nur nach außen aufschwingen kann. Dann wird die Rückwand mit einigen Schrauben an den Seitenwänden befestigt. Zur Stabilisation erhält die Zentrale ein schmales Brett (ca. 10 x 20 cm) als "Dach". Auch dieses wird mit Schrauben an den Seitenwänden und der Rückwand befestigt.

Die Laserkammer

Für die Laserkammer müssen zwei Seitenwände mit Löchern versehen werden, durch die später die Holzstangen geschoben werden können. Die Bohrlöcher sollten daher einen etwas größeren Durchmesser als die Stangen haben und in mehreren Höhen angebracht sein, sodass die Höhe der Laser später variiert werden kann. Damit die Löcher auf gleicher Höhe sind, empfiehlt es sich, die beiden Seitenwände beim Bohren aufeinander zu legen und durch beide gleichzeitig hindurchzubohren.

Die Stangen sollten auf ca. 25 cm Länge zugeschnitten werden, sodass man sie noch bequem greifen kann, um sie aus den Löchern herauszuziehen.

Laserkammer Stangen

Die Schleuse

Für die Schleuse wird zu einen die Schleusentür benötigt. Dafür wird ein Brett (ca. 17 x 20 cm) mit einer schweinegroßen Öffnung versehen und die Kanten sorgfältig geglättet.

Die Seitenwände werden jeweils auf gleicher Höhe mit Führungsschienen versehen, die einfach aus Holz ausgesägt und mit Schrauben befestigt werden.

Schleusentür Schienen

Zur Stabilisation erhält die Schleuse ein kleines Verbindungselement, welches aus einem schmalen Holzstreifen und zwei eingefügten Dübeln besteht.

Verbindungselement

In die Seitenwände wird oberhalb der Führungsschienen auf jeder Seite ein Loch gebohrt.

Das Verbindungselement kann dann von oben auf die Schleusentür gesteckt werden und gibt den notwendigen seitlichen Halt.

Loch verbunden

Die Barrikade

Barrikade

Für die Barrikade werden erneut die Führungsschienen benötigt. Hat man die Schleuse bereits gebaut, wird nur noch ein Einsatz zum Wechseln benötigt. Dafür wird einfach ein Brett von ca. 10 cm Höhe zwischen die Seitenwände eingepasst.
Das Verbindungselement gibt auch hier den notwendigen seitlichen Halt.

Die CTU im Einsatz

Bei einem Hackerangriff auf den KGB, das FBI und die PDS wurde folgendes Filmmaterial heruntergeladen und bei Youpig.com veröffentlicht. Es zeigt streng geheime Filmdokumente über das Training der Guinea-Special-Forces. Ganz schön heftig...

Ist Dir das Geheimagententraining zu gefährlich?
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